So schmackhaft Burger sein können, so schlecht ist normalerweise ihr Ruf, wenn es um gesunde Ernährung oder darum geht, diese in einen sportverträglichen Ernährungsplan unterzubringen. Dass Burger und Sport sich nicht zwingend ausschließen müssen, wollen wir in diesem Beitrag näher bringen.
Woher kommt der schlechte Ruf
Burger gibt es mittlerweile in unzähligen Varianten. Von Veggie bis Low-Carb findet man mittlerweile für jeden den passenden Burger. Doch schaut man sich in den typischen Fast-Food-Ketten um, dann wird man recht schnell feststellen, dass diese Burger in keinen Sportler-Ernährungsplan gehören, egal wie diese Burger sich auch schimpfen mögen. Daher werden Burger sehr schnell als Dickmacher verteufelt und grundätzlich nicht empfohlen.
Auf die Zusammenstellung kommt es an
Wenn man weiß, welche Zutaten man austauschen muss, kann so ein Burger durchaus erfolgreich in einen Sport-Ernährungsplan integriert werden.
Fangen wir beim Brötchen an. Auch beim Burger gilt: Vollkorn statt Weißbrot. Idealerweise lässt man das Brot einfach weg und präsentiert einfach das „Innenleben“ eines Burgers – Hackfleischpatty, geschmolzener Käse, Salat, Tomate, Essiggurke, Zwiebel usw. Statt des typischen Burgerbrötchens kann man auch nach alternativen suchen. Im netzt lassen sich in kürzester Zeit leckere alternativen finden: Ananasscheiben oder beispielsweise auch die auf vielen Seiten auftauchenden Oopsies.
Auch beim Patty sollte man darauf achten, dass man mageres Hackfleisch verwendet oder dieses komplett ersetzt durch Geflügelhack oder eine gegrillte Hähnchenbrust. Man wird also von Fertig-Pattys Abstand nehmen müssen, da diese normalerweise aus recht fettem Hackfleisch produziert werden.
Bei den Soßen sollte ein sparsamer Einsatz von Mayo & Co. Voraussetzung für einen gesünderen Burger sein. Man sollte schauen, dass man diese durch andere selbstgemachte Saucen (Guacamole oder z.B. Bohnenmus) ersetzt.
Ob gesunder Burger oder nicht, es sollte jedem klar sein, es gibt gesündere Mahlzeiten als Burger. Hin und wieder kann man dieses Fast-Food aber bedenkenlos genießen. Dabei sollten Burger jedoch als Hauptmahlzeit verzehrt werden, nicht mal so zwischendurch als Snack.
Crunch Fit wünscht „Guten Appetit“ – Fühle den Unterschied