Fast Jedem ist bewusst, dass beim Sport ein ausgeglichener Flüssigkeitshaushalt unerlässlich ist. Dass dabei jedoch nicht nur die Trinkmenge, sondern auch der Zeitpunkt der Flüssigkeitszufuhr wichtig ist, wissen nur die wenigsten.
Ein wichtiges Indiz dabei: Wenn man Durst bekommt, dann ist es eigentlich schon zu spät. Für die volle Leistung beim Sport muss dem Körper ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Ohne Flüssigkeit gerät der Blutfluss ins Stocken, mit der Konsequenz, dass nicht genügend Sauerstoff zu den Muskeln gelangt.
VOR DEM SPORT TRINKEN
Grundsätzlich sollten Sportler bereits vor dem eigentlichen Kraftakt genügend Flüssigkeit zu sich genommen haben, denn während des Sports kann der Wasserverlust meist nicht mehr ausreichend gedeckt werden. Während eines 10-Kilometer-Laufs beispielsweise verliert der Körper ca. 1 bis 1,5 Liter Flüssigkeit kann jedoch höchstens 400ml Flüssigkeit pro Stunde aus dem Magen-Darm-Trakt aufnehmen. Wer also bereits nicht ausreichend hydriert startet, der kann Bestleistungen abschreiben.
BEI WETTKÄMPFEN
Bei wichtigen Veranstaltungen sollten Sportler bereits vier Stunden vor der eigentlichen Aktivität ca. 500ml trinken und kurz vor dem Sport sollte die Trinkmenge dann reduziert werden. Eine halbe Stunde vor dem eigentlichen Wettkampf sollte dann noch einmal eine Flüssigkeitsmenge von max. 200ml aufgenommen werden, damit das Wasser rechtzeitig ins Blut gelangen kann, jedoch nicht belastend wirkt.
DAS RICHTIGE SPORTLERGETRÄNK
Grundsätzlich gilt: Je höher der Gehalt an Kohlenhydraten, desto weniger Flüssigkeit kann der Körper eigentlich aufnehmen. Bei moderaten Belastungen benötigt der Körper daher ohnehin keine zusätzliche Energie, so dass natürliches Mineralwasser grundsätzlich als geeignetes Sportlergetränk gilt. Bei hohen Belastungen sollte dem Mineralwasser allerdings Fruchtsaft beigemengt werden, um den Elektrolytverlust auszugleichen.
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